Schafgarbe

Pflanzenportrait

Alles über die
Schafgarbe
Schon seit Jahrhunderten gilt die Schafgarbe als eine leberstärkende, verdauungsfördernde Heilpflanze. Sie regt den Appetit an und unterstützt den Magen-Darm-Bereich – ideal bei Krämpfen. Sie enthält ätherische Öle, Bitterstoffe, viel Kalium, Vitamin K, Phosphor, Karotin und Vitamin C. Sie eignet sich besonders für ältere Hunde.
Schafgarbe
Steckbrief

Name: Schafgarbe

lat. Bezeichnung: Achillea millefolium

Pflanzenfamilie: Korbblütler (lat. Asteraceae)

Arten: etwa 134 Achillea-Arten

Verbreitung: Nordasien, Europa und Nordamerika

beliebter Standort: Wiesen, Wegränder und lichten Wälder, sonnig bis halbschattig

Lebensdauer: mehrjährig

Essbarkeit: ja

Inhaltsstoffe: Proteine, ätherisches Öl, Bitterstoffe, Cumarine, Eukalyptol, Flavone, Gerbstoffe, Harze, Inulin, Kalium und Kupfer

Blüte: weiß bis schwach gelb

Blatt: dunkelgrün

Blütezeit: Juni bis September

Wuchshöhe: 20 bis 60 cm

Duft: herb-würzig

Signatur: Mond und der Weiblichkeit

Zugeordnet: Planet Venus

Organe: Leber, Milz, Blase

TCM: warm, neutral, kühl, bewegt Blut, eliminiert Wind-Kälte und Wind-Hitze, reguliert und tonisiert Qi, 

Schafgarbe und ihre
positive Wirkung

Die Schafgarbe ist ein wahres Multitalent und wurde schon von Hildegard von Bingen vielfach eingesetzt. Der hohe Gehalt an Bitterstoffen regt die Verdauung an und kann bei Verdauungsbeschwerden sowie bei Durchfall, Verstopfung, Blähungen oder Darmgeräuschen helfen sowie den Appetit fördern. Die Wildpflanze ist ebenso bekannt für ihre entzündungshemmende und krampflösende Wirkung. Dank des blutstillenden Effektes eignet sie sich ideal für die Erste Hilfe bei Verletzungen.

appetitanregend

gallenfördernd

keimhemmend

entzündungshemmend

blutstillend

wundheilfördernd

bei Verdauungsbeschwerden

für alle Magen-Darm-Beschwerden

Schafgarbe
richtig füttern

Die Schafgarbe (Blüten, Stängel, Blätter) kann getrocknet oder frisch verwendet werden. Zur äußeren Anwendung empfiehlt es sich, einen Tee oder eine Tinktur einzusetzen. Damit können Wunden und Verletzungen ausgewaschen und gereinigt werden.

Bei Leberproblemen kann dem Hund auch ein Schafgarbentee angeboten werden.

Fütterungsempfehlung:

Kleiner Hund: 0,5 bis 1 g pro Tag.
Großer Hund: 1 bis 2 g pro Tag.

Vorsicht

Hunde mit Gastritis sollten keine Schafgarbe verabreichen werden, ebenso empfiehlt es sich, die Pflanze niemals über längeren Zeitraum anzuwenden.

 

Zusätzlicher Hinweis:

Bei der Ernte kann eine Hautreizung (Wiesen-Dermatitis) entstehen.

 

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